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Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
Ich war mir selbst fremd und schämte mich,
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.
aber habe nun meine Würde zurückgewonnen.

VERENA, 32 JAHRE*

Ich dachte, ich schaffe es locker allein mit zwei kleinen Kindern. Meine Karriere und mein Leben hatte ich bislang immer im Griff. Doch das änderte sich schnell. 

Der Spagat zwischen Arbeit, Schule und Kita machte mein Leben unvorhersehbar: Projektdeadlines, Kinderkrankheiten, gehetzte Autofahrten, unregelmäßiges Essen und Schlaflosigkeit bestimmten meinen neuen Alltag. In kürzester Zeit stand ich verzweifelt da – mit einem unterbezahlten Teilzeitjob, der mich an die Armutsgrenze brachte, und kurz vorm Nervenzusammenbruch. Ich war mir selbst fremd und schämte mich vor meinen Freunden.

Doch dann lernte ich herzliche, hilfsbereite Menschen kennen, die mir emotional und ganz pragmatisch auf die Beine halfen: mit Hausaufgabenhilfe und Kinderbetreuung für die Kleinen, Rechtsbeistand, einer finanziellen Unterstützung, und hilfreichen Empfehlungen für eine neue berufliche Perspektive.

Seit langem habe ich wieder das Gefühl, nicht nur mein Leben zurückgewonnen zu haben, sondern auch meine Würde.

* Fiktive Person und Geschichte, angelehnt an reale Personen und Geschichten aus der täglichen Arbeit der Fachverbände.

SkF, SKM und IN VIA im Erzbistum Köln: 

SCHNELLE HILFE, BEDARFSGERECHTE ANGEBOTE, INNOVATIVE ANSÄTZE.

ARMUT

Die Wirtschaft boomt, die Arbeitslosenzahlen fallen, Löhne und Gehälter steigen – nur nicht für alle. Millionen von Menschen in Deutschland haben von diesem Boom nichts, ja, erleben sogar das Gegenteil. Sie stehen Schlange vor den Tafeln, müssen auf eine Bezahlung mit Mindestlohn hoffen, sind von (Alters-) Armut betroffen und leben zum Teil ohne Obdach. Viele Menschen müssen zweifeln und wissen nicht, wie sie ihre Wohnung bezahlen sollen oder ihren Kindern gute Startbedingungen ins Leben geben können, weil sie zum Beispiel alleinerziehend sind und jeden Cent umdrehen müssen.

WIE WIR HELFEN

Für uns ist es christliche Grundpflicht, sich für Menschen in Armut einzusetzen.

  • Wir informieren über Existenz sichernde Hilfen (SGB II, SGB XII, Wohngeld etc.)
  • Wir helfen bei der Stabilisierung der wirtschaftlich schwierigen Situation
  • Wir helfen bei Antragstellungen, Mitwirkungspflichten und Behördengängen
  • Wir bieten offene wohnortnahe Sprechstunden
  • Wir entwickeln mittel- und langfristige Strategien zur Überwindung von Armutssituationen
  • Wir setzen uns für die Schaffung von ausreichendem und bezahlbaren Wohnraum ein
  • Wir entwickeln Präventionsprojekte
  • Wir sichern Teilhabe und Partizipation am gesellschaftlichen Leben

Übrigens: Ähnlich dem Hausarztmodell im Gesundheitswesen versuchen wir, die erste Notlage zu klären und verfügen über eine breit aufgestellte Beratung. Bei vielen Problemen können wir direkt helfen,  oder aber wir vermitteln zu einem speziellen Dienst, wie der Suchtberatung, Schuldnerberatung, etc. weiter.

UNSERE FACHVERBÄNDE